Wenn Südafrika ein Körper wäre, dann ist Port Elizabeth
dessen hintere Öffnung – mit diesem charmanten Vergleich wollte mich Josh,
Leiter der Hobbiton-Projekte, auf die Stadt am Indischen Ozean vorbereiten.
Doch auf den ersten Blick erinnert hier nichts an eine
stinkende Hafenmetropole, ganz im Gegenteil. Josh war anscheinend selbst seit
Langem nicht mehr hier. Port Elizabeth ähnelt nämlich eher einer kalifornischen
Küstenstadt mit Surfläden, Mc Donald’s
und Joggern an der Strandpromenade. Und obwohl die von Südafrikanern liebevoll
in „P.E.“ umgetaufte Stadt mitten auf der Garden Route mit ihren Regenwäldern,
Nature Reserves und atemberaubenden Stränden liegt, wirkt alles fast schon ein
wenig künstlich.
Menschenleer und unberührter Strand gleich außerhalb von P.E.
Allerdings stand Baden und das berüchtigte Shark-Diving, was
auch noch auf der Liste steht, heute nicht auf der Tagesordnung. Ein neuer
Hochseilgarten, oder High Ropes Course, steht bei dem Projekt in P.E. kurz vor
der Vollendung. Bevor die Kinder auf die acht Meter hohen Plattformen
losgelassen werden können, gibt’s noch ein paar Tests und schon kann man sich
von Turm zu Turm schwingen – macht Spaß, ich durfte heute schon mal
ausprobieren ;)
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