Verkehrte Welt bei der Landung in Johannesburg. Anstatt der
brütenden Hitze, mit der Afrika so oft
in Verbindung gebracht wird, erwarten mich kühle 5 Grad – es herrscht
Winter auf der südlichen Hälfte der Erde! Erst während der Busfahrt durch die
Vororte wird mir die enorme Größe dieser Stadt deutlich. Etwa zwei Stunden geht
es an Fabriken, Autobahnen und Häusern vorbei. Eine Sache fällt mir besonders
auf: die Gleichstellung der Lebensverhältnisse von schwarzer und weißer
Bevölkerung ist noch lange nicht erreicht. Auf der linken Seite des Highways
trumpfen massive Villen empor, abgeriegelt und durch Elektrozäune gesichert.
Auf der anderen Seite der Straße reiht sich eine Wellblechhütte an die nächste.
Gerade in Johannesburg ist der Kontrast zwischen arm und reich, zwischen Township
und ordentlichem Suburb, besonders krass.
Die Fahrt geht weiter Richtung Takwasa, ein kleiner Ort in
dem unser Vorbereitungsseminar stattfinden wird. Von hier aus werden die
Freiwilligen dann in ihre jeweiligen Projekte gebracht. Ich habe von hier noch
eine erholsame 12-stündige Busfahrt vor mir ans Eastern Cape – dann kann auch
ich endlich bei meiner Stelle loslegen.
- Sunset in Grahamstown, Eastern Cape. Credits go to Natalie Roehm
Viel Spaß Dicker! Hört sich gut an, weiter so ;)
AntwortenLöschenToi toi toi freuen uns schon auf mehr berichte!
AntwortenLöschenLiebe Grüße Sabine & Ada
Pass auf die weissen Haie an der Kueste auf. Wir wollen ja noch Kapstadt erkunden ;)
AntwortenLöschenHey man hoert sich gut an ich treffe hier in israel staendig Sued Afrikaner und muss dann immer an dich denken.
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